1ere journee
16 septembre 2023
GERM
Women.Bundesliga.2023.2024.Hoffenheim.Duisburg.GERM.twb22.mp4
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Beim Saisonauftakt in der Fußball-Bundesliga der Frauen hat der MSV Duisburg eine herbe Pleite kassiert. Die Duisburgerinnen verloren am Samstagmittag bei der TSG Hoffenheim mit 0:9 (0:3). Defensiv standen die Gäste in der Anfangsphase gut. Nach einer unglücklichen Aktion der Duisburgerin Allie Hess gingen die Gastgeberinnen dann aber doch in Führung: Der MSV-Verteidigerin rutschte der Ball bei einer Klärungsaktion über den Oberschenkel, der Ball landete bei Jana Feldkamp, die aus wenigen Metern ins Tor traf (18. Minute).
Danach spielte fast nur noch die TSG: Nach Vorlage von Mara Alber schoss Melissa Kössler das zweite Hoffenheimer Tor (32.); kurz vor der Pause war es Alber selbst, die nach einem Pass von Memeti das 3:0 erzielte (45.+1).Direkt nach der Halbzeitpause sorgte Hoffenheim für noch klarere Verhältnisse: Nach einer Kombination mit Memeti erzielte die Kössler ihren zweiten Treffer des Tages (46.).Die Gäste traten offensiv kaum noch in Erscheinung: Ein Schuss von Hess aus mehr als 30 Metern war ein Lebenszeichen des MSV, brachte jedoch keine ernsthafte Gefahr für die Hoffenheimer Torhüterin (50.).
In der Folge offenbarte Hoffenheim aber wieder die Löcher in der Duisburger Abwehr, die Gäste schienen auseinanderzufallen: Melissa Kössler erzielte nach einem Eckball freistehend das 5:0 für die TSG (52.); die starke Kössler war auch am nächsten Treffer beteiligt: Ein Klärungsversuch von Duisburgs Emilie Henriksen gegen Kössler landete im eigenen Tor (58.). Zuvor hatte die TSG mit einem Steilpass aus der eigenen Hälfte nahezu die gesamte Defensivkette der "Zebras" ausgehebelt, Gia Corley auf den gegnerischen Kasten zu und legte dann quer zur mitgelaufenen Kössler.Hoffenheim schaltete einen Gang zurück, gönnte den Duisburgerinnen eine Verschnaufpause. Offensiv kam das Team von MSV-Trainer Thomas Gerstner weiterhin nicht zur Geltung.In der Schlussphase legte Hoffenheim dann noch weitere Treffer: Nach Flanke von Jill Janssens köpfte Vanessa Leimenstoll den Ball ins Netz (80.), wenig später nutzte Nicole Billa den Endstand her (84.). Mit ihrem zweiten Treffer stellte die eingewechselte Billa den Endstand her (89.).
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