Finale
26 mai 2007
Stade olympique de Berlin
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DFB.Pokal.2006.2007.Nurnb.Stutt.260507.Eng.twb22.blogspot.com.mp4
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Unter Trainer Hans Meyer erlebte der Fahrstuhlklub eine kurze Renaissance, landete auf Platz sechs in der Bundesliga und erreichte zum siebten Mal das Pokalfinale. In Berlin wartete der neue Meister VfB Stuttgart. Der ging durch den Ex-Nürnberger Cacau programmgemäß in Führung (20.), danach lief nichts mehr nach Programm. Zunächst glich Marek Mintal aus (27.) und Cacau flog nach einer Tätlichkeit gegen Andreas Wolf vom Platz (31.). Auch Fanidol Mintal musste früh verletzt vom Platz (35.), konnte aber ersetzt werden.
Als Marco Engelhardt die Club-Tradition schneller Finaltore nach Wiederanpfiff fortsetzte (47., Kopfball), lagen alle Trümpfe bei den Rot-Schwarzen. Doch Torwart Raphael Schäfer, dessen Wechsel zum VfB zur nächsten Saison bereits feststand, verursachte einen Foulelfmeter und Pavel Pardos Ausgleich (80.) schenkte den begeisterten Zuschauern eine Verlängerung. Nicht wenige Experten setzen dieses Finale an die erste Stelle, seit der Pokal in Berlin ausgespielt wird.Dass er nach Nürnberg ging, war dem Dänen Jan Kristiansen zu verdanken, der in der 109. Minute aus 25 Metern ein wahres Prachttor erzielte. Nun kam der dezimierte Gegner nicht mehr zurück und ganz Nürnberg versank in einem Feierrausch. Freute man sich 1982 noch über einen Empfang durch 5000 Getreue, so waren es diesmal rund 200.000 Fans, die ihre Idole hochleben ließen. Und wieder hatte der Triumph eine besondere Note: Nie verstrich mehr Zeit zwischen zwei Pokalsiegen eines Vereins - 45 Jahre. So etwas bringt eben nur ein Traditionsklub zustande.
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