2 septembre 2024
Aok Stadion
GERM
Women.Bundesliga.2024.2025.Wolfsburg.Werdera.GERM.twb22.mp4
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Die Wölfinnen verpassten bei der ausgerufenen Jagd auf Meister Bayern München durch 3:3 (1:2) in einem wilden Nordduell mit Werder Bremen erstmals seit 2016 wieder einen Erfolg zum Saisonstart. Der siebenmalige Meister zeigte trotz seines personellen Umbruchs in der Sommerpause Moral und holte zweimal einen Rückstand auf. Bremen leistete unerwartet harten Widerstand. Nach der VfL-Führung durch Sarai Linder (11.) drehten die Hanseatinnen die Begegnung noch vor der Pause durch einen Doppelschlag von Tuana Mahmoud (35.) sowie Larissa Mühlhaus (40.) und gingen unmittelbar nach Wolfsburgs erstem Ausgleich durch ein Eigentor von Nationaltorhüterin Merle Frohms (62.) erneut in Führung. Dabei hatte der VfL in seinige Szenen sogar noch das Glück auf seiner Seite - vor allem beim letzten Treffer in der 66. Minute. Da war es Werder-Keeperin Livia Peng, die den Ball nach vorne schlagen wollte, dann aber die anlaufende Alexandra Popp traf. Die Kugel flog im hohen Bogen aufs Tor zu. Schiedsrichterin Nadine Westerhoff gab den Treffer, allerdings war in der Wiederholung zu sehen, dass der Ball nicht vollständig hinter Linie war. Der Treffer hätte also nicht zählen dürfen. Pech für Werder: Eine Torlinientechnik gibt es in der Frauen-Bundesliga nicht.
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