23 avril 1994
Olympiastadion
GERM resume 65
Bundesliga.1993.1994.Bayern.Nuremberg.GERM.twb22-1.ts
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Bundesliga.1993.1994.Bayern.Nuremberg.GERM.twb22-2.ts
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26 Minuten sind im Olympiastadion in München gespielt, als die Bayern im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg einen Eckball ausführen. Die Hereingabe wird per Kopf an den zweiten Pfosten verlängert, dort fällt der Ball dem Bayern-Verteidiger Thomas Helmer vor die Füsse. Dieser stochert den Ball aus einem Meter doch tatsächlich noch per Hacke ins Aus. Thomas Helmer lehnt sich schon an den Pfosten, fassungslos über seine Unfähigkeit, als seine Mitspieler um ihn herum eine Jubeltraube bilden und den vermeintlichen Torschützen zum 1:0 feiern.
Linienrichter Jörg Jablonski hat nämlich zur Verwunderung des ganzen Stadions den Ball im Tor gesehen und dies Schiedsrichter Hans-Joachim Osmers signalisiert. Osmers selbst hat wohl wegen der wilden Proteste der Nürnberger leise Zweifel bekommen und fragt bei Helmer nach, ob der Ball wirklich ins Tor ging. Nun will auch dieser den Ball hinter der Linie gesehen haben, wie Osmers später berichtet. Helmer jedoch besteht noch heute darauf, dass er nie gefragt wurde. Fakt ist: Die Bayern gewinnen das Spiel inklusive Phantomtor, wie das Nichttor von der Medienwelt betitelt wird schliesslich 2:1.
Andreas Köpke . "Ich kann es heute noch immer nicht glauben, dass der Schiedsrichter damals auf Tor entschieden hat", sagt der ehemalige Nationaltorhüter über jene Szene.
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